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jeder → Wandel in der Welt ist ein Verwandeln der Welt und von sich selbst. Wandel und Verwandlungen finden immer statt. Die Menschen können auch den Wandel verwandeln.
Das NTD unterscheidet zwischen dem Wandel als einer Eigenschaft des Kosmos, die auch ohne die Menschen permanent abläuft, den Verwandlungen des Wandels im Kosmos, der ebenfalls auch ohne eine menschliche Praxis erfolgt, dem Verwandeln des Kosmos durch die menschliche Praxis, die unvermeidlich stattfindet, und dem beabsichtigten und geplanten → Transformieren der Objekte in der Praxis.
Wandel, Verwandlungen, das Verwandeln und das Transformieren sind das Produkt der Interaktion aus den drei Prozeßtypen Reformieren, Revolutionieren, Stabilisieren.
Verwandeln wird durch Programme, Wandel durch Modelle i.e.S. beschrieben und begriffen.
Subjekt des Verwandelns ist die menschliche Praxis.
Jede Praxis ist ein unaufhörlicher Verwandlungsprozeß, sie kann als Transformationspraxis gestaltet werden.
Wenn die Beziehung zwischen einem Ausgangs- und einem Endprodukt in der Praxis im Vordergrund steht, sprechen wir von Transformieren. In diesem Kontext ist es sinnvoll von 'Verlusten', von Substitutionen oder Innovationen zu sprechen.
Am Ende einer Transformation findet sich nicht alles wieder, was eingangs vorhanden war. Beim Hobeln fallen Späne. Es gibt Abfall, es wird ausgeschieden. Es gehen Komponenten verloren.